Verwendungsmöglichkeiten:
Strudel, Früchtebrot, Wanderproviant, Reiseproviant

Der Apfel stammt vom Apfelbaum (Malus sylvestris var. domestica) und hat seine Ursprünge zwischen dem Schwarzen Meer und der Kaspischen See. Heute wird er auf allen Kontinenten angebaut und ist in Mitteleuropa die am häufigsten verzehrte Obstart. Es gibt Hinweise darauf, dass bereits die Pfahlbauer mit dem Anbau von Äpfeln begonnen haben. Es existieren mehrere hundert verschiedene Apfelsorten, und es kommen ständig neue hinzu. Der Gehalt an Vitamin C kann je nach Sorte um das 8- bis 10-fache schwanken.

Verwendungsmöglichkeiten:
Zutat zu Gemüse- und Pouletgerichten und zu asiatischen Gerichten, Apérobeilage, Nuss-Mischungen

Cashews sind die Samen des Cashewbaums (Anacardium occidentale), der ursprünglich aus Brasilien stammt, heute jedoch in vielen tropischen Regionen der Welt angebaut wird. Die Nüsse haben eine charakteristische, nierenartige Form und sind von einer dünnen, hellbraunen Schale umgeben, die vor dem Verzehr entfernt werden muss. Cashews sind bekannt für ihren milden, buttrigen Geschmack und ihre zarte, knackige Textur. Sie sind reich an gesunden Fetten, Proteinen, Vitaminen (insbesondere Vitamin E und B-Vitaminen) sowie Mineralstoffen wie Magnesium und Zink. Aufgrund ihrer ernährungsphysiologischen Vorteile werden Cashews häufig als Snack, in Müsli, Salaten oder in verschiedenen Gerichten verwendet. Zudem sind sie eine beliebte Zutat in der veganen Küche, da sie sich gut für die Herstellung von cremigen Saucen und Desserts eignen.

Verwendungsmöglichkeiten:
Müesli, Saucen, Gebäck, Wildgerichte, Desserts

Die Cranberry, auch als Moosbeere bekannt, ist eine kleine, runde Frucht, die zur Familie der Heidekrautgewächse gehört. Sie wächst an niedrigen Sträuchern, die vor allem in feuchten, kühlen Regionen Nordamerikas und Teilen Europas vorkommen. Die Beeren sind bekannt für ihre leuchtend rote Farbe und ihren charakteristisch herben, leicht säuerlichen Geschmack. Cranberries sind reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Vitamin C und Ballaststoffen. Sie werden häufig in Form von Saft, getrockneten Früchten oder als Zutat in verschiedenen Gerichten verwendet. Aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften, insbesondere in Bezug auf die Harnwegsgesundheit, erfreuen sich Cranberries zunehmender Beliebtheit in der Ernährung.

Verwendungsmöglichkeiten:
Dattelbrot, Nussdatteln, Drinks, Müesli, Ausdauersport, Reiseproviant

Die Dattel ist eine beerenartige Steinfrucht der Dattelpalme, die bis zu 25 Meter hoch wachsen kann und nach etwa 30 Jahren ihre besten Erträge liefert. Diese Palme, die ein Alter von bis zu 80 Jahren erreichen kann, ist das prägende Element der nordafrikanischen Oasen. Bei den römischen Wettkämpfen wurden die Sieger mit Dattelzweigen geehrt. Frisch verzehrt hat die Dattel nur eine geringe Bedeutung, während sie hauptsächlich als Trockenfrucht genossen wird.

Verwendungsmöglichkeiten:
Beigabe zu Salat, Gebäck, Süssspeisen, Käseplatten, Zwischenverpflegung

Feigen sind die süssen Früchte des Feigenbaums. Nur die weiblichen Bäume produzieren Früchte, während die männlichen Bäume für die Befruchtung erforderlich sind. Feigen gehören zu den ältesten Kulturpflanzen und wurden ursprünglich in Ägypten und Griechenland kultiviert. Naturalfeigen sind an ihrem weisslichen Belag zu erkennen, der aus auskristallisiertem Traubenzucker besteht. Dies deutet darauf hin, dass diese Feigen nach der Trocknung nicht weiter behandelt wurden.

Verwendungsmöglichkeiten:
Frühstück, Backwaren, Suppen, Reisgerichte, Müesli, Kosmetik, Säfte

Gojibeeren sind in unseren Regionen erst seit einigen Jahren populär. In der asiatischen Medizin geniessen sie jedoch seit Jahrtausenden einen hohen Stellenwert und werden als wahres Naturwunder geschätzt. Diese Beeren wachsen in abgelegenen Hochtälern Zentralasiens. Aufgrund der hohen Nachfrage werden sie mittlerweile auch in verschiedenen Provinzen Chinas kultiviert. Die Ernte und Verarbeitung der Gojibeeren findet jedes Jahr im Herbst statt. Für die lokale Bevölkerung sind sie im Winter von besonderer Bedeutung.

Verwendungsmöglichkeiten:
Backwaren, Glace, Beigabe zu Salat, Käse, Füllung von gedünstetem Gemüse und Früchten, Nuss-Mischungen, Confiserie

Die Haselnuss ist die essbare Frucht des Haselstrauchs (Corylus avellana), der in vielen Teilen der Welt, insbesondere in Europa und Asien, verbreitet ist. Die Nüsse sind rund bis oval und von einer harten, braunen Schale umgeben, die sich leicht knacken lässt. Haselnüsse sind bekannt für ihren nussigen, süssen Geschmack und ihre knackige Textur. Sie sind reich an gesunden Fetten, Proteinen, Ballaststoffen sowie Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Vitamin E und Magnesium. Haselnüsse werden häufig in der Küche verwendet, sei es in Süssspeisen wie Pralinen und Kuchen oder als Snack. Zudem sind sie eine wichtige Zutat in der Herstellung von Haselnussöl und -creme. Aufgrund ihrer ernährungsphysiologischen Vorteile und ihres köstlichen Geschmacks sind Haselnüsse eine beliebte Wahl in der gesunden Ernährung.

Verwendungsmöglichkeiten:
Nussgebäck, Gratins, Apéro, Snack, Confiserie

Macadamianüsse stammen von dem gleichnamigen Baum (Macadamia integrifolia), der ursprünglich in Australien beheimatet ist, heute jedoch auch in anderen tropischen Regionen, wie Hawaii und Südafrika, angebaut wird. Die Nüsse sind bekannt für ihre runde Form und die harte, braune Schale, die vor dem Verzehr entfernt werden muss. Macadamianüsse haben einen reichhaltigen, buttrigen Geschmack und eine cremige Textur, die sie zu einer beliebten Zutat in Süssspeisen, Snacks und herzhaften Gerichten macht. Sie sind besonders reich an gesunden Fetten, insbesondere einfach ungesättigten Fettsäuren, sowie an Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin B1, Magnesium und Eisen. Aufgrund ihrer ernährungsphysiologischen Vorteile und ihres köstlichen Geschmacks sind Macadamianüsse eine geschätzte Wahl in der gesunden Ernährung und werden oft in der Gourmetküche verwendet.

Verwendungsmöglichkeiten:
Mango Chutney, Reisgerichte, Backwaren, Rohkonsum

Mangos zählen zur Familie der Steinfrüchte und weisen je nach Herkunft, Sorte und Typ eine grosse Vielfalt in Aussehen und Geschmack auf. Ihre wachsartige Schale kann in verschiedenen Farbtönen von grün bis rotviolett erscheinen. Der immergrüne Mango-Baum kann bis zu 30 Meter hoch werden. In Indien werden Mangos bereits seit 4000 Jahren angebaut. Diese Früchte sind zudem sehr arm an Säure. Aus den Kernen der Mangos kann ein fettes Öl gewonnen werden.

Verwendungsmöglichkeiten:
Frühstück, Müesli, Pudding

Die Maulbeere stammt aus subtropischen Regionen und wird hauptsächlich in getrockneter Form angeboten. Sie erfreut sich grosser Beliebtheit und gewinnt auch in Europa zunehmend an Anerkennung. In östlichen Ländern ist sie bereits weit verbreitet. Der Maulbeerbaum kann eine Höhe von etwa 8 bis 14 Metern erreichen. Nach der Ernte werden die Maulbeeren in der Sonne getrocknet, wodurch sie ihr sandfarbenes Erscheinungsbild erhalten. Sie sind relativ zart und daher etwas brüchig.

Verwendungsmöglichkeiten:
Gebäck, Apéritif, Nussmischungen

Paranüsse, auch bekannt als Brasilnüsse, sind die Samen des im tropischen Regenwald wild wachsenden Paranuss- oder Brasilnussbaumes, der eine Höhe von bis zu 45 Metern erreichen kann. Der Name stammt vom Ausfuhrhafen Para in Brasilien. Die Fruchtkapseln wiegen zwischen 1 und 2 Kilogramm und enthalten 15 bis 30 dreikantige Paranüsse. Diese Samen sind leicht gekrümmt und besitzen eine dicke, holzige Schale. Botanisch betrachtet handelt es sich bei der Paranuss nicht um eine echte Nuss, sondern um eine Kapselfrucht.

Verwendungsmöglichkeiten:
Backwaren, Beigabe zu Salat, Käse

Die Pekannuss ist die Frucht des Hickorybaums, der zur Familie der Walnüsse gehört. Diese ovalen Nüsse sind botanisch als Steinfrüchte klassifiziert und ähneln in ihrem Aussehen den Walnüssen. Die Bäume beginnen bereits im Alter von 5 Jahren, Früchte zu tragen, und erreichen mit 15 Jahren ihre volle Ertragsfähigkeit. In Amerika gibt es sogar Bäume, die über 1000 Jahre alt werden und eine Höhe von bis zu 50 Metern erreichen können. Bereits die Ureinwohner schätzten die Kerne als Delikatesse und bezeichneten sie als „Pakan“, was so viel wie „krachende Nuss“ bedeutet. Pekannüsse zählen zu den fettreichsten und kalorienhaltigsten Nüssen.